Was zeichnet eine schlechte Führungskraft aus?
Bevor wir uns detaillierter damit befassen, was eine gute Führungskraft ausmacht: Was macht eigentlich eine schlechte Führungskraft aus? Mit der Antwort auf diese Frage können wir bereits viel über gute Führungsqualitäten lernen:
Eine schlechte Führungskraft zeichnet sich durch mangelnde Kommunikation, fehlende Empathie, eigennütziges Denken und mangelndes Engagement für die Entwicklung der Teammitglieder aus. Sie neigt dazu, Entscheidungen permanent alleine zu treffen, ohne die Erfahrung des Teams mit einzubeziehen, und vernachlässigt zudem immer wieder die Anliegen ihrer Mitarbeiter.
Eine schlechte Führungskraft zeigt weiterhin kaum Interesse, ob die individuellen Stärken der Mitarbeiter zur Geltung kommen und welche Bedürfnisse ihrer Teammitglieder gerade akut sind, behandelt sie oftmals nicht auf Augenhöhe und achtet nicht auf angemessene Erholungsphasen.
Sie lässt ihre Mitarbeiter im Stich, wenn es darauf ankommt, und übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Misserfolge innerhalb des Teams. Somit führt eine schlechte Führungskraft zu Unzufriedenheit, Demotivation und einem schlechten Arbeitsklima.
Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem sich Mitarbeiter zunehmend frustriert fühlen und ihre Leistungsfähigkeit abnimmt. Eine solche negative Atmosphäre kann sich selbstverständlich auf die Qualität der Arbeit auswirken und letztendlich die Leistungsfähigkeit des gesamten Teams beeinträchtigen.
Es ist daher entscheidend, dass Führungskräfte sich ihrer Verantwortung bewusst sind und aktiv daran arbeiten, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen.
Was sind die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft?
Die Aufgaben einer Führungskraft sind vielfältig. Die Kernaufgaben umfassen unter anderem für Ziele zu sorgen, das Organisieren, Entscheiden, das Steuern sowie die Förderung und Entwicklung der Teammitglieder.
Weitere wichtige Aufgaben obliegen der Gewährleistung eines reibungslosen Arbeitsablaufs, nach Bedarf die Konfliktlösung und die Förderung einer vertrauensvollen und transparenten Unternehmenskultur. Eine gute Führungskraft ist nicht nur ein Manager, sondern mittlerweile auch Coach, Mentor und Teamplayer.
Die wichtigste Aufgabe einer Führungskraft ist es aus meiner Sicht, ein homogenes Team stetig weiterzuentwickeln und offen und vertrauensvoll zu führen. Sie sollte die individuellen “Skills” ihrer Teammitglieder kennen und sie entsprechend fördern und fordern.
Sie sollte klare Ziele setzen und dafür sorgen, dass sie auch erreicht werden. Sie sollte ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Mitarbeiter haben, sie insbesondere bei der Umsetzung ihrer Aufgaben unterstützen und sie bei ihrer persönlichen und ihnen beruflichen Entwicklung zur Seite stehen.
Aufgrund ihrer Erfahrung sollte sie in der Lage sein zu antizipieren und frühzeitig in den Dialog gehen, um Konflikte zeitnah zu erkennen und anzugehen. Sie ist für die Umsetzung des Ethik-Codes eines Unternehmens verantwortlich und sollte für einen fairen Umgang sorgen und vorbildlich die Unternehmenswerte verkörpern.
Wenn eine wirksame Führungskraft diese Aufgaben professionell und konsequent umsetzt, führt es zwangsläufig zu einem produktiven und zielorientierten Arbeitsklima.
10 Eigenschaften & Tipps: Was macht eine gute Führungskraft von heute aus?
1. Kommunikationsfähigkeit:
Eine wirksame Führungskraft muss in der Lage sein, klar zu kommunizieren und Informationen verständlich zu vermitteln. Sie sollte in der Lage sein, ihre Gedanken und Ideen verständlich zu erklären und auf die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Mitarbeiter einzugehen.
Nutzen Sie verschiedene Kommunikationsmittel wie regelmäßige Team-Besprechungen oder E-Mails, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft klar und verständlich ankommt. Vermeiden Sie übermäßigen Fachjargon und passen Sie Ihre Kommunikation an die Bedürfnisse und Sprache Ihrer Mitarbeiter an.
2. Vorbildfunktion:
Wirksame Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und die Ziele und Werte des Unternehmens verkörpern. Sie sollten integer und verlässlich sein und sich an ihre eigenen Regeln halten.
Seien Sie konsequent in Ihren Handlungen und seien Sie zuverlässig. Sie kennen das Sprichwort: “Wer Wasser predigt und Wein trinkt” wirkt heuchlerisch. Pflegen Sie ein klares und ehrliches Verhältnis zu Ihren Mitarbeitern, um Vertrauen aufzubauen und seien Sie offen für Feedback.
3. Selbstreflexion:
Eine wirksame Führungskraft reflektiert regelmäßig ihr eigenes Handeln und sucht nach Möglichkeiten zur Optimierung. Sie ist bereit, aus ihren Fehlern zu lernen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Selbstreflexion ermöglicht es einer Führungskraft, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und ihr Führungsverhalten entsprechend anzupassen.
Planen Sie regelmäßig, am besten täglich, Zeit für Selbstreflexion ein und halten Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse schriftlich fest. Fordern Sie Feedback von anderen ein, um verschiedene Perspektiven zu erhalten und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
4. Authentizität:
Authentizität ist eine wichtige Eigenschaft einer wirksamen Führungskraft. Sie ist sich selbst treu und handelt im Einklang mit ihren Werten und Überzeugungen, auch wenn es unangenehm wird. Durch ihre Authentizität gewinnt sie das Vertrauen ihrer Mitarbeiter und kann dadurch eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen.
Seien Sie transparent und offen gegenüber Ihren Mitarbeitern. Zeigen Sie Ihre wahre Persönlichkeit und teilen Sie Ihre Gedanken und Gefühle, um eine authentische Verbindung aufzubauen. Auch Ihnen unterlaufen Fehler. Stehen Sie dazu und Sie zahlen auf das “Vertrauenskonto” Ihrer Mitarbeiter ein.
5. Teamwork fördern:
Teamwork ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in jeder Organisation. Ohne ein funktionierendes Team ist alles nichts. Eine wirksame Führungskraft fördert den Teamgeist und die Zusammenarbeit innerhalb ihres Teams. Sie schafft ein Umfeld, in dem jeder Mitarbeiter seine Stärken einbringen und sich gegenseitig unterstützen kann.
Organisieren Sie zeitgemäße Teambuilding-Aktivitäten und Projekte, die die Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb des Teams fördern. Anerkennen und belohnen Sie gemeinsame Erfolge, um den Teamgeist zu stärken.
6. Entscheidungsfähigkeit:
Eine wirksame Führungskraft trifft fundierte und sachkundige Entscheidungen, auch in schwierigen Situationen. Sie berücksichtigt dabei verschiedene Perspektiven und Informationen und ist in der Lage, Risiken abzuwägen. Eine Entscheidungsfähigkeit ist eine grundlegende Voraussetzung, um ein Team effektiv zu führen und die vorgegebenen Unternehmensziele zu erreichen.
Holen Sie bei wichtigen Entscheidungen im Vorfeld das Feedback und die Meinungen Ihrer Teammitglieder ein, um eine valide Entscheidung zu treffen. Vermeiden Sie es, fällige Entscheidungen aufzuschieben, es wird nicht besser, und stehen Sie zu Ihren getroffenen Entscheidungen.
7. Feedbackkultur etablieren:
Eine offene Feedbackkultur ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Arbeitsumgebung und vor allem ein grundlegender Faktor zum Erreichen der Unternehmensziele.
Eine wirksame Führungskraft ermutigt ihre Mitarbeiter, konstruktives Feedback zu geben und anzunehmen. Sie schafft einen Raum, in dem Feedback als Chance zur Weiterentwicklung gesehen wird und fördert einen offenen Austausch zwischen allen Teammitgliedern.
Geben Sie selbst regelmäßig professionelles Feedback und zeigen Sie damit den Wert einer offenen Feedbackkultur. Bilden Sie Ihre Mitarbeiter dazu aus, wertschöpfendes Feedback zu lernen und schaffen Sie so einen sicheren Raum, in dem Mitarbeiter ohne Angst vor negativen Konsequenzen ihre Meinungen äußern können.
8. Konfliktmanagement:
Konflikte gehören zum Arbeitsalltag und können sich negativ auf die Produktivität und das Arbeitsklima auswirken, wenn sie nicht angemessen behandelt werden. Eine wirksame Führungskraft ist in der Lage, Konflikte zu erkennen und sie zielorientiert zu lösen. Sie fördert einen respektvollen Umgang miteinander und unterstützt ihre Mitarbeiter dabei, Lösungen zu finden, die alle Beteiligten nachvollziehen können.
Hören Sie genau hin und versuchen Sie, die Perspektive aller Beteiligten zu verstehen. Suchen Sie nach Win-Win-Win Lösungen und kommunizieren Sie frühzeitig, um Eskalationen zu vermeiden.
9. Mitarbeiterentwicklung:
Eine wirksame Führungskraft investiert in die Entwicklung ihrer Mitarbeiter, nicht nur auf der beruflichen Ebene. Sie erkennt das Potenzial jedes Einzelnen und unterstützt ihn dabei, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Sie bietet Weiterbildungsmöglichkeiten an und inspiriert den Mitarbeiter für ein lebenslanges Lernen.
Erstellen Sie individuelle Entwicklungspläne für Ihre Mitarbeiter und unterstützen Sie sie dabei, ihre Ziele zu erreichen. Bieten Sie Coachings und Mentoring Sessions an, um deren Potenzial voll auszuschöpfen. Voraussetzung ist eine vorhandene Vertrauensebene, für die, wie bereits erwähnt, eine Führungskraft sorgen sollte.
10. Verantwortung übernehmen:
Eine gute Führungskraft übernimmt Verantwortung für ihr Handeln und die Ergebnisse ihres Teams. Sie steht zu ihren Entscheidungen und übernimmt die Konsequenzen, wenn etwas schiefläuft. Durch ihr verantwortungsvolles Handeln gewinnt sie das Vertrauen ihrer Mitarbeiter und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team.
Seien Sie bereit, Verantwortung für Fehler zu übernehmen, und nutzen Sie sie als Lernmöglichkeit für sich und Ihr Team. Kommunizieren Sie intern klar, wer welche Verantwortlichkeiten trägt, um Missverständnisse zu vermeiden.
Was sind meine Werte als Führungskraft?
Als Führungskraft ist es wichtig, seine eigenen Werte und Überzeugungen zu kennen und diese in seiner Führungsarbeit zu leben. Wie heißt es doch so schön? “Wer sich selbst nicht führen kann, wird nicht in der Lage sein, andere zu führen”. Als Führungskraft sollten persönliche Werte wie Respekt, Verbindlichkeit, Vertrauen, Klarheit und Offenheit einen hohen Stellenwert haben.
- Respekt spielt eine zentrale Rolle einer Führungskraft. Die Wertschätzung der Individualität und Meinungen aller Mitarbeiter sowie die Behandlung jedes Einzelnen mit Würde und Achtung, unabhängig von ihrer Position oder ihrem Status, sind grundlegende Aspekte.
- Verbindlichkeit ist ein grundlegendes Prinzip, das nicht nur für Führungskräfte, sondern für alle zwischenmenschlichen Handlungen von Bedeutung sein sollte. Insbesondere in einer Führungsrolle ist es wichtig, sich selbst gegenüber verpflichtet zu fühlen, sein Wort zu halten und die Verantwortlichkeiten gegenüber dem Team, der Organisation und der Stakeholder ernsthaft wahrzunehmen. Dies schließt auch kleinere Zusagen ein, wie beispielsweise das Empfehlen eines Hotels aus einem bekannten Urlaubsort an einen Kollegen.
- Vertrauen bildet die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Das Vertrauen in die Mitarbeiter und die Abgabe von Verantwortung ermöglichen es diesen, ihre Aufgaben eigenständig zu erledigen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass auch den Mitarbeitern vertraut wird und eine offene und ehrliche Kommunikation gefördert wird.
- Klarheit ist unerlässlich für eine wirksame Führungskraft. Es liegt in der Verantwortung des Leaders, eine klare und verständliche Richtung festzulegen und sicherzustellen, dass alle Beteiligten ein klares Verständnis von Zielen, Erwartungen, Strategien und Prozessen haben. Idealerweise geschieht dies durch ein einvernehmliches Verständnis.
- Offenheit ist wiederum entscheidend, um ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld zu schaffen. Eine offene Kommunikation und der ehrliche Austausch von Meinungen und Ideen sollten gefördert werden, ohne dass Mitarbeiter Angst vor negativen Konsequenzen haben müssen.
Fazit: Die Schlüsselrolle guter Führungskräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt
In der heutigen Arbeitswelt ist die Qualität der Führungskräfte mehr denn je entscheidend. Unser berufliches Umfeld verändert sich mit einer Dynamik, die wir so noch nie erlebt haben. Eine wirksame Führungskraft ist inzwischen kein “Problemlöser” allein, sondern in der Lage, alle Kompetenzen eines Teams zu bündeln, um den komplexen Unternehmenszielen gerecht zu werden.
Eine wirksame Führungskraft sollte nach wie vor die Ziele klar kommunizieren und jeden Einzelnen inspirieren, sein Potenzial auszuschöpfen.
Dafür ist es mehr denn je nötig, ein exzellenter Kommunikator zu sein und sich wertschätzend auf die Bedürfnisse aller Beteiligten einzulassen.
Im Gegensatz dazu zeigt eine schlechte Führungskraft oft mangelnde Kommunikation, fehlende Empathie und wenig Engagement für die Teamentwicklung, was zu Unzufriedenheit und einem schlechten Arbeitsklima führt. Vor allem trifft sie keine Entscheidungen und das führt zu Frustration und innerer Kündigung.
Für viele angehende und auch erfahrene Führungskräfte ist es häufig nicht ganz leicht festzustellen, wo die Schwächen und Potenziale in ihrem eigenen individuellen Führungsstil liegen. Als Coach mit jahrelanger Erfahrung und ehemalige Führungskraft in verschiedenen Unternehmen stehe ich Ihnen gerne für persönliche Anliegen zum Thema zeitgemäße, wirksame Führung zur Verfügung. Rufen Sie mich gerne an unter +49 172 435 6202 oder schreiben mir eine Mail an info@fiala-coaching.de.
Häufig gestellte Fragen
Was versteht man unter Führungskompetenz?
Führungskompetenz umfasst die Fähigkeit, ein Team zu leiten, zu motivieren und zu entwickeln, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Sie beinhaltet sowohl die persönlichen Eigenschaften als auch die Fähigkeiten, die eine Person benötigt, um effektiv zu führen. Entgegen aller Mythen ist die Kompetenz wirksam zu führen jedoch kein angeborenes Talent, sondern ein Handwerk, welches es zu lernen gilt.
Was für Kompetenzen braucht eine gute Führungskraft?
Eine gute Führungskraft benötigt eine Vielzahl von Kompetenzen, darunter:
- Kommunikationsfähigkeit: Die Fähigkeit, klar und offen zu kommunizieren und Informationen effektiv zu vermitteln.
- Empathie: Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen und ihre Perspektive einzunehmen, verbunden mit einer bewertungsfreier Aufmerksamkeit und grundlegender Wertschätzung.
- Entscheidungsfähigkeit: Die Fähigkeit und Gelassenheit, fundierte Entscheidungen zu treffen, auch unter Druck und Unsicherheit. Menschen treffen zu einem bestimmten Zeitpunkt die für sie jeweils subjektiv beste Entscheidung. Das sollte uns bewusst sein und Mut machen für Fehlentscheidungen.
- Teamfähigkeit: Die Fähigkeit, wirksam mit anderen zusammenzuarbeiten und ein starkes Team aufzubauen. „Wie kann ich als Führungskraft unterstützend wirken, unabhängig von meinem Status und meiner Rolle”, sollte einer der Glaubenssätze als Führungskraft sein.
- Konfliktlösungsfähigkeit: Die Fähigkeit, Konflikte sach- und zielorientiert zu lösen und weiterhin ein produktives, vertrauensvolles Arbeitsumfeld aufrechtzuerhalten. Es geht nicht darum, Harmonie über allem zu stellen, jedoch ist es wichtig, in welcher erwachsenen, reflektierten Haltung ich als Führungskraft agiere.
- Selbstreflexion: Der Erfolg als Führungskraft hat viel mit persönlicher Weiterentwicklung zu tun. Die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu hinterfragen, andere Sichtweisen zuzulassen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, hat viel mit einer ausbalancierten und selbstwirksamen Haltung zu tun, die für eine Führungskraft unerlässlich ist.
Was gehört zu Führungsqualitäten?
Führungsqualitäten umfassen Eigenschaften wie Fokus, empathisches Durchsetzungsvermögen, Integrität, Flexibilität und Disziplin. Eine gute Führungskraft ist inspirierend und motivierend, setzt klare Ziele und gibt ihren Mitarbeitern jegliche Unterstützung und den Raum, den sie benötigen, um erfolgreich zu sein, ganz gleich welcher Art.
Was erwartest du von einer Führungskraft?
Ich erwarte von einer Führungskraft, dass sie mich unterstützt, mir klare Ziele setzt, ehrliches und konstruktives Feedback gibt und eine positive, transparente Arbeitsumgebung schafft. Ich erwarte ebenfalls, dass sie verantwortungsbewusst handelt, verbindlich und vertrauensvoll mit mir umgeht. Sich nicht scheut, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und mich, last but not least, bei meiner beruflichen Entwicklung unterstützt.
Was sind die größten Stärken im Führungsverhalten?
Die größten Stärken im Führungsverhalten sind meiner Meinung nach die Fähigkeit, eine Vertrauensebene aufbauen zu können, eine ausdrucksstarke Kommunikationsfähigkeit, Entscheidungskompetenz ohne Verzögerung sowie eine permanente Selbstreflexion. Eine gute Führungskraft bezieht die Mitarbeiter in entscheidende Prozesse mit ein, kommuniziert regelmäßig und klar, trifft fundierte Entscheidungen, entwickelt die Mitarbeiter persönlich und beruflich und sich selbst kontinuierlich weiter.
Was motiviert Sie, Führungskraft zu werden?
Mich motiviert die Herausforderung, Menschen zu fördern und zu entwickeln, sie in die Lage zu versetzen, dass sie ihr volles Potenzial abrufen können. Sich persönlich und beruflich mit Ihnen auseinanderzusetzen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, dass Mitarbeiter “ihre PS voll und ganz auf die Straße” bringen. Ich bin absolut davon überzeugt, dass eine gute Führungskraft einen wichtigen Beitrag zu einem erfüllten Leben ihrer Mitarbeiter hat und möchte dazu beitragen, dass mein Team selbstwirksam und ausbalanciert handelt.
Vorstellungsgespräch: “Was macht eine gute Führungskraft aus?”
In einem Vorstellungsgespräch würde ich aus Erfahrung kurz und knapp hervorheben, dass eine gute Führungskraft nicht nur über Fachwissen verfügen sollte, sondern auch gut daran tut entsprechend vorbereitet in das Gespräch zu gehen sowie ein echtes, „menschliches“ Interesse für den Kandidaten zu zeigen. Ganz unabhängig ob es “matcht”, sollte eine authentische Wertschätzung jederzeit spürbar sein.
Für weitere Fragen zu einer wertschöpfenden und zielgerichteten Struktur von Kandidaten-Interviews rufen Sie mich gerne an unter +49 172 435 6202 oder schreiben mir eine Mail an info@fiala-coaching.de.
Ihr
Francisco Fiala
Business & Health Coach