Die Selbstwirksamkeit ist eine Schlüsselkompetenz für erfolgreiche Führungskräfte. Sie beeinflusst maßgeblich, wie Sie Herausforderungen begegnen, Entscheidungen treffen und Ihr Team motivieren. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff und – noch wichtiger – wie können Sie Ihre Selbstwirksamkeit stärken und gezielt fördern? In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur die Grundlagen, sondern erhalten auch konkrete Selbstwirksamkeit Übungen und Methoden, um Ihre Kompetenz in diesem Bereich auszubauen.
Warum Selbstwirksamkeit für Führungskräfte entscheidend ist
Die moderne Arbeitswelt ist von ständigem Wandel und wachsendem Wettbewerbsdruck geprägt. In diesem dynamischen Umfeld müssen Führungskräfte in der Lage sein, durch strategisches Handeln und fundierte Entscheidungen ihre Ziele zu erreichen. Selbstwirksamkeit, die Überzeugung, dass eigenes Handeln direkte Auswirkungen auf das Ergebnis hat, ist dabei entscheidend.
Sie befähigt Führungskräfte, nicht nur auf äußere Umstände zu reagieren, sondern aktiv und selbstbestimmt Lösungen zu gestalten. Eine starke Selbstwirksamkeit ist somit der Schlüssel zu souveräner Führung und nachhaltigem Erfolg.
Merkmale einer Führungskraft mit hoher Selbstwirksamkeit
Führungskräfte mit hoher Selbstwirksamkeit zeichnen sich durch bestimmte Verhaltensweisen und Einstellungen aus. Selbstwirksame Menschen in Führungspositionen:
- Setzen sich anspruchsvolle, aber realistische Ziele: Sie trauen sich und ihrem Team viel zu und verfolgen herausfordernde Ziele mit Ausdauer.
- Zeigen Initiative und Ausdauer: Sie gehen proaktiv voran und geben auch bei Rückschlägen nicht vorschnell auf. Ihre höhere Resilienz hilft ihnen dabei.
- Treffen überlegte Entscheidungen: Sie vertrauen auf ihre Urteilskraft und können auch unter Druck fundierte Entscheidungen fällen.
- Kommunizieren klar und überzeugend: Sie können ihre Vision vermitteln und Mitarbeiter für gemeinsame Ziele begeistern.
- Sehen Herausforderungen als Chancen: Schwierigkeiten spornen sie an, neue Lösungen zu finden und daran zu wachsen. Sie sind oft gelassener und zuversichtlicher mit Herausforderungen.
- Motivieren und inspirieren ihr Team: Durch ihren eigenen Glauben an den Erfolg können sie auch andere motivieren.
- Übernehmen Verantwortung: Sie stehen für ihre Entscheidungen ein und lernen aus Fehlern, anstatt Ausreden zu suchen.
- Glauben an die eigene Selbstwirksamkeit: Dieser tiefe Glaube ist die Basis ihres Handelns und ihrer positiven Einstellung.
Menschen mit einer hohen Ausprägung dieser Eigenschaften neigen dazu, erfolgreicher zu führen und ein positiveres Arbeitsklima zu schaffen. Ihre Selbstwirksamkeit zeigt sich in ihrem täglichen Handeln.
Wenn Sie Ihre Selbstwirksamkeit gezielt stärken möchten, kontaktieren Sie uns telefonisch unter +49 172 435 6202 oder per Mail an info@fiala-coaching.de.
3 Beispiele von Personen mit starker Selbstwirksamkeit
1. Steve Jobs:
Steve Jobs, der legendäre Mitbegründer von Apple, ist ein herausragendes Beispiel für eine Person mit außergewöhnlicher Selbstwirksamkeit. Trotz vieler Rückschläge und Hindernisse in seiner Karriere glaubte er unerschütterlich an seine Fähigkeiten und Visionen.
Schon in jungen Jahren gründete er Apple zusammen mit Steve Wozniak in einer Garage. Obwohl er später aus seinem eigenen Unternehmen gedrängt wurde, kehrte er zurück, um es zu retten und zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt zu machen.
Jobs war bekannt für seinen unersättlichen Drang nach Innovation und seine Bereitschaft, Risiken einzugehen, um seine Ideen zu verwirklichen. Seine Fähigkeit, an sich selbst und seine Visionen zu glauben, inspirierte nicht nur seine Mitarbeiter, sondern auch Menschen auf der ganzen Welt.
2. Malala Yousafzai:
Malala Yousafzai ist eine bemerkenswerte Aktivistin für Bildung und Frauenrechte aus Pakistan, die trotz lebensbedrohlicher Bedrohungen und eines Attentats auf ihr Leben nicht davon abgehalten wurde, für ihre Überzeugungen einzustehen. Als sie nur 15 Jahre alt war, wurde sie Opfer eines brutalen Anschlags der Taliban, weil sie sich für das Recht von Mädchen auf Bildung einsetzte.
Trotz dieser traumatischen Erfahrung ließ sich Malala nicht entmutigen. Sie kämpfte weiter für Bildung und Frauenrechte und wurde dafür mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Ihr ungebrochener Glaube an ihre Mission und ihre Fähigkeiten inspirierte Menschen weltweit und machte sie zu einer Symbolfigur für den Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Bildung.
3. Oprah Winfrey:
Oprah Winfrey, eine der einflussreichsten Frauen der Welt, hat im Laufe ihres Lebens zahlreiche persönliche Hindernisse überwunden, um zu der erfolgreichen Persönlichkeit zu werden, die sie heute ist. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, wurde sie als Kind missbraucht und vernachlässigt.
Trotz dieser traumatischen Erfahrungen entwickelte sie eine außergewöhnliche Selbstwirksamkeit und den unerschütterlichen Glauben daran, dass sie ihr Leben in die Hand nehmen und erfolgreich sein konnte.
Mit ihrer außergewöhnlichen Entschlossenheit und Arbeitsethik schaffte sie es, sich aus schwierigen Verhältnissen herauszuarbeiten und sich als Medienmanagerin, Philanthropin und Vorbild für Millionen von Menschen weltweit zu etablieren. Oprahs Erfolg ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Selbstwirksamkeit dazu beitragen kann, Hindernisse zu überwinden und Träume zu verwirklichen.
Anzeichen für mangelnde Selbstwirksamkeit bei Führungskräften
Im Gegensatz dazu kann eine fehlende Selbstwirksamkeit oder ein Mangel an Selbstwirksamkeit die Führungsqualität erheblich beeinträchtigen. Anzeichen hierfür können sein:
- Vermeidung von Herausforderungen: Aus Angst vor dem Scheitern werden schwierige Aufgaben gemieden.
- Geringe Zielsetzung: Es werden nur leicht erreichbare Ziele angestrebt.
- Schnelles Aufgeben bei Schwierigkeiten: Hindernisse führen rasch zu Frustration und Resignation.
- Unsicherheit bei Entscheidungen: Entscheidungen werden hinausgezögert oder vermieden.
- Fokus auf mögliche Misserfolge: Die Aufmerksamkeit richtet sich primär auf das, was schiefgehen könnte.
- Schwierigkeiten, andere zu motivieren: Fehlender eigener Enthusiasmus wirkt sich negativ auf das Team aus.
- Übermäßige Anfälligkeit für Stress: Drucksituationen werden als besonders belastend empfunden.
Erkennen Sie solche Anzeichen bei sich, ist das kein Grund zur Sorge, sondern ein Anlass, aktiv an der Stärkung der Selbstwirksamkeit zu arbeiten. Mangelnde Selbstwirksamkeit ist veränderbar.
Selbstwirksamkeit stärken: 5 Praktische Übungen und Tipps für Führungskräfte
Um Ihre Selbstwirksamkeit als Führungskraft gezielt zu steigern und den Glauben an die eigene Selbstwirksamkeit zu festigen, haben wir hier fünf bewährte Methoden zusammengestellt. Diese dienen als praktische Übungen und geben Ihnen Tipps und Übungen an die Hand, um Ihre Kompetenz und Selbstwirksamkeitserwartung positiv zu beeinflussen und Erfolgserlebnisse zu generieren. Die Psychologie der Selbstwirksamkeit zeigt, dass solche praktischen Übungen einen tiefgreifenden psychologischen Effekt haben, indem sie direkt an den vier Quellen der Selbstwirksamkeitserwartung nach Bandura ansetzen.
Übung 1: Erfolgserlebnisse bewusst machen – Das Erfolgstagebuch
Eine sehr effektive Übung zur Stärkung Ihrer Selbstwirksamkeit ist das Führen eines Erfolgstagebuchs.
Tipp für mehr Selbstwirksamkeit: Schon das regelmäßige Reflektieren kleiner Erfolgserlebnisse kann Ihre Selbstwirksamkeitserwartung signifikant steigern!
Nehmen Sie sich täglich oder wöchentlich kurz Zeit, um bewusst kleine und große Erfolgserlebnisse zu notieren – sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext. Was ist Ihnen gut gelungen? Welche Herausforderung haben Sie gemeistert? Diese praktische Übung hilft Ihnen, positive Erfahrungen zu verankern, Ihre eigenen Stärken klarer zu erkennen und das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten systematisch zu steigern. So wird der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit durch konkrete Beweise genährt. Diese Übung zum Stärken kennen und anerkennen ist fundamental.
- STEP-BY-STEP Anregung für diese Übung:
- Regelmäßigkeit: Planen Sie feste Zeiten für Ihr Erfolgstagebuch ein.
- Konkret sein: Notieren Sie nicht nur WAS erfolgreich war, sondern auch WIE Sie dazu beigetragen haben.
- Reflektieren: Lesen Sie Ihre Einträge regelmäßig, um Muster Ihrer Kompetenz zu erkennen.
Übung 2: Realistische Ziele setzen und erreichen
Das Setzen und Erreichen von Zielen ist eine weitere kraftvolle Übung, um die Selbstwirksamkeit zu steigern. Beginnen Sie mit kleinen, realistischen Zielen, die Sie sicher erreichen können. Jeder erreichte Meilenstein, jedes erfolgreich aus eigener Kraft abgeschlossene Projekt stärkt Ihren Glauben an Ihre Fähigkeiten.
- STEP-BY-STEP Anregung für diese Übung:
- SMART-Methode nutzen: Formulieren Sie Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert.
- Teilziele definieren: Brechen Sie größere, herausfordernde Ziele in kleinere, überschaubare Schritte herunter.
- Erfolge feiern: Erkennen Sie jeden erreichten Teilschritt als Erfolgserlebnis an.
Diese Übung hilft Ihnen, Ihre Kompetenz durch das Erreichen herausfordernder Ziele zu erleben und so Ihre Selbstwirksamkeit zu stärken und Ihre Ziele zu erreichen.
Übung 3: Von Vorbildern lernen – Stellvertretende Erfahrungen nutzen
Beobachten Sie Menschen, die in Bereichen erfolgreich sind, in denen Sie sich verbessern möchten. Wie gehen diese Personen mit Herausforderungen um? Welche Strategien nutzen sie? Solche stellvertretenden Erfahrungen können Ihre eigene Selbstwirksamkeitserwartung gehen lassen und Sie motivieren. Dies ist eine Übung, die auch bereits in der Kindheit beginnt, unsere Selbstwirksamkeit zu prägen. Suchen Sie sich Mentoren oder tauschen Sie sich mit erfolgreichen Kollegen aus. Deren Unterstützung und Bestätigung kann Gold wert sein.
Übung 4: Resilienz stärken – Konstruktiver Umgang mit Misserfolg
Rückschläge und Misserfolg sind unvermeidlich. Entscheidend ist, wie Sie damit umgehen. Sehen Sie Fehler nicht als Beweis für mangelnde Fähigkeiten, sondern als Lernchancen. Analysieren Sie, was Sie anders machen können und entwickeln Sie Strategien für zukünftige, ähnliche schwierige Situationen. Diese Übung fördert Ihre Resilienz und verhindert, dass Misserfolg Ihre Selbstwirksamkeitserwartung untergräbt. Selbstwirksame Menschen lernen aus Niederlagen und passen ihre Strategien an.
Übung 5: Emotionale Zustände managen für mehr Selbstwirksamkeit
Ihre körperliche und emotionale Verfassung hat einen großen Einfluss auf Ihr Leben und Ihre Selbstwirksamkeit. Stress, Ängste oder Müdigkeit können den Glauben an die eigenen Fähigkeiten schwächen. Entwickeln Sie daher Übungen und Techniken zur Stressbewältigung (z.B. Achtsamkeit, Sport, Entspannungstechniken). Eine positive Einstellung und das Wissen, wie Sie Ihre Emotionen regulieren können, helfen Ihnen, auch in sozialen Situationen oder unter Druck handlungsfähig zu bleiben und neue Herausforderungen zuversichtlich anzugehen. Diese Übung zum Selbstbewusstsein stärken kann indirekt auch Ihre allgemeine Haltung positiv beeinflussen.
Alle genannten Übungen und Techniken sind darauf ausgelegt, Ihre Selbstwirksamkeit nachhaltig zu fördern und zu stärken. Integrieren Sie sie regelmäßig in Ihren Alltag, um mehr Selbstwirksamkeit zu entwickeln und persönliche und berufliche Ziele erfolgreich aus eigener Kraft zu erreichen. Der Ausbau persönlicher Stärken ist hierbei ein wichtiger Nebeneffekt. Selbstwirksamkeit ist der Schlüssel zu vielen Erfolgen.
Wie Führungskräfte die Selbstwirksamkeit im Team fördern können
Als Führungskraft spielt auch die Stärkung der Selbstwirksamkeit Ihrer Mitarbeiter eine entscheidende Rolle. Selbstwirksamkeit führt zu engagierteren und leistungsfähigeren Teams. Hier einige Ansätze, wie Sie die Selbstwirksamkeit fördern können:
- Verantwortung übertragen: Geben Sie Mitarbeitern anspruchsvolle, aber erreichbare Aufgaben.
- Konstruktives Feedback geben: Loben Sie Erfolge und geben Sie konkrete Hinweise zur Verbesserung.
- Weiterbildung ermöglichen: Fördern Sie den Erwerb neuer Fähigkeiten und Kompetenzen.
- Vorbild sein: Zeigen Sie selbst ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit.
- Fehlerkultur etablieren: Schaffen Sie ein Umfeld, in dem Fehler als Lernchancen gesehen werden.
- Unterstützung anbieten: Seien Sie als Ansprechpartner da und bieten Sie Hilfe zur Selbsthilfe.
Indem Sie die Selbstwirksamkeit in Ihrem Team fördern, tragen Sie maßgeblich zum Unternehmenserfolg und zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.
Fazit: Selbstwirksamkeit als essenzielle Kompetenz für nachhaltigen Erfolg
Selbstwirksamkeit ist keine optionale Führungskompetenz, sondern eine unverzichtbare Grundlage für nachhaltigen Erfolg in der modernen Arbeitswelt. Sie beeinflusst nicht nur die eigene Karriereentwicklung, sondern auch die langfristige Leistungsfähigkeit des gesamten Teams. Führungskräfte, die ihre Selbstwirksamkeit aktiv fördern, steigern ihre Entscheidungsfähigkeit, ihre Resilienz und ihre Innovationskraft. Sie sind besser in der Lage, Veränderungen proaktiv zu gestalten und ihre Teams zu Höchstleistungen zu motivieren.
Indem Sie die vorgestellten Strategien anwenden und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Form von Coaching oder Mentoring suchen, können auch Sie Ihre Selbstwirksamkeit gezielt stärken und so nicht nur als Führungskraft, sondern auch als Mensch wachsen. Wagen Sie den Schritt und gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft mit mehr Selbstvertrauen und Handlungsspielraum.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten – kontaktieren Sie uns telefonisch unter +49 172 435 6202 oder per Mail an info@fiala-coaching.de.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Selbstwirksamkeit und Selbstwertgefühl?
Selbstwirksamkeit bezieht sich auf den Glauben an die eigenen Fähigkeiten, bestimmte Aufgaben erfolgreich zu meistern. Das Selbstwertgefühl hingegen ist die allgemeine Bewertung der eigenen Person. Man kann eine hohe Selbstwirksamkeit in beruflichen Aufgaben haben, aber dennoch mit dem Selbstwertgefühl in anderen Lebensbereichen kämpfen. Beide sind jedoch wichtig für das psychische Wohlbefinden.
Warum ist Selbstwirksamkeit wichtig für Führungskräfte?
Selbstwirksamkeit ist entscheidend, da sie Führungskräften hilft, Herausforderungen proaktiv anzugehen, Teams effektiv zu motivieren, Veränderungen erfolgreich zu managen und auch in Stresssituationen resilient zu bleiben. Warum Selbstwirksamkeit wichtig ist, zeigt sich in der Performance und im Umgang mit neuen Herausforderungen.
Lässt sich die Selbstwirksamkeit wirklich trainieren?
Ja, die Selbstwirksamkeit lässt sich gezielt trainieren und steigern. Die vier Hauptquellen nach Albert Bandura – eigene Erfolgserlebnisse, stellvertretende Erfahrungen (Vorbilder), verbale Überzeugung (Zuspruch) und emotionale Zustände – bieten Ansatzpunkte für gezielte Übungen und Techniken, wie die oben genannten praktischen Übungen.
Welche Rolle spielt die Selbstwirksamkeit bei der Zielerreichung?
Ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit ist oft ausschlaggebend, um Ziele zu erreichen. Menschen, die an ihre Fähigkeiten glauben (Selbstwirksamkeit glauben), setzen sich höhere Ziele, strengen sich mehr an und zeigen mehr Ausdauer bei Schwierigkeiten. Selbstwirksamkeit beeinflusst also direkt die Motivation und das Durchhaltevermögen.
Kann man auch zu viel Selbstwirksamkeit haben?
Eine übersteigerte Selbstwirksamkeit, die nicht auf realen Fähigkeiten basiert, kann zu Selbstüberschätzung und riskantem Verhalten führen. Eine gesunde Selbstwirksamkeit ist realistisch und basiert auf tatsächlichen Kompetenzen und Erfahrungen.
Welche der genannten Selbstwirksamkeit Übungen ist am einfachsten umzusetzen?
Viele finden das Führen eines Erfolgstagebuchs (Übung 1) als eine sehr zugängliche erste Übung, da es hilft, schnell positive Erfahrungen und Erfolgserlebnisse sichtbar zu machen und so die Selbstwirksamkeitserwartung zu fördern. Aber auch das bewusste Setzen kleiner, realistischer Ziele (Übung 2) kann schnell erste Erfolge bringen.
Wie helfen diese Übungen, die Selbstwirksamkeitserwartung zu steigern?
Die vorgestellten Übungen zielen darauf ab, positive Erfolgserlebnisse zu schaffen (Übung 1 & 2), von Modellen zu lernen (Übung 3), den Umgang mit Misserfolg zu verbessern (Übung 4) und emotionale Zustände positiv zu beeinflussen (Übung 5). All dies sind nach der Psychologie der Selbstwirksamkeit von Albert Bandura Quellen, die die Selbstwirksamkeitserwartung direkt steigern und das Vertrauen in deine Fähigkeiten und die eigenen Fähigkeiten stärken.


